ReflexIntegrationsTherapie – ist eine effektive Unterstützung
bei vielen Schul- und Verhaltensproblemen
Wenn frühkindliche Reflexe aus den unterschiedlichsten Gründen bestehen bleiben, führt dies zu starken Beeinträchtigungen bzw. erfordert dies eine Kompensation – Energie, die an anderer Stelle fehlt. Misserfolge in der Schule sind vorprogrammiert. Hier hilft die Reflexintegrationstherapie!
Die ReflexIntegrationstherapie hilft z.B. bei folgenden Auffälligkeiten:
- Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten (LRS)
- schnelles Ermüden beim Lesen, keine Lust zu Lesen, Kopfschmerzen oder Brennen der Augen beim Lesen, viele Fehler beim Abschreiben
- falsche oder verkrampfte Stifthaltung, mühsames Schreiben, schlecht zu lesende Schrift, Heft wird beim Schreiben um 90 Grad gedreht
- Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung
- Lernschwierigkeiten
- Konzentrationsschwäche
- Einschränkungen in Bewegung, Wahrnehmung, Lernen und Verhalten.
- Koordinationsschwierigkeiten – z.B. Koordination von Ober- und Unterkörper wie beim Hampelmann, Brustschwimmen oder Purzelbaum
- Gleichgewichtsstörungen
- Probleme bei der Fein- und Grobmotorik
- schwierige Abschätzung von Raum, Entfernung, Abstand, Tiefe und Geschwindigkeit
- schlechte Körperhaltung im Sitzen – „liegt“ auf dem Tisch, sitzt auf einem Bein, „Zappelphilipp“
- ADS- und ADHS- Symptome
- Symptome von Träumerei
Was sind die frühkindlichen Reflexe?
Ein Reflex ist eine unwillkürliche Bewegung als Reaktion auf einen bestimmten Sinnesreiz. Bekannte Beispiele sind der Kniescheibensehnenreflex, der Schluckreflex oder der Augenlidreflex. Diese Reflexe bleiben das ganze Leben aktiv. Es gibt aber auch eine Reihe von zeitlich begrenzt aktiven Reflexen. Dazu gehören die frühkindlichen Reflexe.
Besonders im ersten Lebensjahr muss die Muskelspannung aufgebaut werden, damit sich das Kind nach ca. 12 – 14 Monaten aufrichten, stehen und gehen kann. Genauso wichtig ist die Entwicklung der Grob- und Feinmotorik, sowie der Augen-, Zungen- und Lippenmuskulatur, denn damit hängt die Sprachentwicklung sowie die Lese- und Schreibfähigkeit zusammen.
Die verschiedenen Reflexe dienen u.a. der motorischen und sensorischen Ausreifung des Kleinkindes und bilden das Fundament für die späteren, bewusst gesteuerten Fertigkeiten.
Nur auf der Basis einer ordentlichen Ausreifung der frühkindlichen Reflexe, können sich die Grobmotorik und die Feinmotorik ungestört entwickeln. Kommt es auf einer der Stufen zu Irritationen oder gar Störungen, so übertragen sich diese auf die folgenden Entwicklungsstufen. Im Zuge der weiteren Ausreifung des Kindes, werden die während der Geburt bestehenden Reflexe, überflüssig. Ihr Fortbestehen behindert schlimmstenfalls eine Weiterentwicklung.
Würden z.B. Reste des Greifreflexes bestehen bleiben, so fällt es dem Kind schwer, richtig loszulassen und gezielt greifen zu lernen.
Es gibt eine festgelegte Abfolge dieser Reflexe. Ein frühkindlicher Reflex reift heran. Nun erreicht er seinen Höhepunkt und wird dann gehemmt oder in einen höheren Reflex integriert. Diese Entwicklung verläuft bei allen gesunden Kindern gleich und ist ein Zeichen für ein reifendes zentrales Nervensystem. Abweichungen von diesem Verlauf, also das nicht rechtzeitige und vollständige Integrieren der frühkindlichen Reflexe, innerhalb der ersten zwölf Lebensmonate, weisen auf eine Entwicklungsverzögerung im zentralen Nervensystem hin.
Misserfolge in der Schule sind vorprogrammiert. ReflexIntegrationsTherapie Hilft!
Das Gehirn ist in der Lage zu lernen und umzuprogrammieren, indem es täglich durch die Bewegungsabläufe stimuliert wird. Dies ist für die Behebung von Aufmerksamkeits- und Lernschwierigkeiten äußerst wichtig.